Vogtlandbahn startet unter der Marke „trilex“ grenzüberschreitenden Regionalverkehr

Auf der Strecke Liberec – Zittau – Varnsdorf werden die trilex-Züge der Vogtlandbahn im Stundentakt verkehren, zwischen Varnsdorf und Rybniště wird ein 2-Stunden-Takt angeboten. Nach Seifhennersdorf muss zunächst bis voraussichtlich Ende Februar Schienenersatzverkehr eingerichtet werden – ebenfalls im 2-Stunden-Takt. Eingesetzt werden moderne Triebwagen vom Typ „Desiro“. Alle Züge werden mit Zugbegleitern besetzt, die sowohl Tschechisch als auch Deutsch sprechen. Sie verkaufen auch sämtliche Fahrausweise direkt an Bord und ohne Aufpreis.

Im neuen Web-Auftritt unter www.trilex.de erwarten die trilex-Fahrgäste aktuelle Informationen zu Fahrplan und Streckennetz sowie Informationen zu den gültigen Tarifen und interessanten Reisezielen im Dreiländereck. Zum Start der neuen Verbindung am 12. Dezember wird zudem noch eine Feedbackfunktion freigeschaltet. Die Fahrgäste haben damit die Möglichkeit, auch online ihre direkte Rückmeldung zum trilex zu geben.

Mit der Vogtlandbahn-GmbH, einer Konzerngesellschaft der Arriva Deutschland GmbH, hatte 2009 erstmals ein großes privates Verkehrsunternehmen eine europaweite Ausschreibung im tschechischen Schienenpersonennahverkehr (SPNV) gewinnen können. Die Vogtlandbahn-GmbH bekam von den drei zuständigen Aufgabenträgern den Zuschlag für einen auf zehn Jahre festgesetzten Verkehrsvertrag in der Grenzregion von Deutschland, Tschechien und Polen. Die gemeinsame Vergabe des Netzes mit jährlich 660.000 Zugkilometern erfolgte durch den Zweckverband Verkehrsbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) auf deutscher sowie durch die Aufgabenträger Ústecký kraj und Liberecký kraj auf tschechischer Seite.

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