Hans-Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer des ZVON: „Endlich haben wir Klarheit, wer die Leistungen im Ostsachsennetz übernehmen wird. Nun geht es darum, schnell mit dem bewährten Partner die Schritte für die Betriebsaufnahme abzustimmen. Durch die Verzögerungen bei der Vergabe wird das anspruchsvoll für beide Partner. Ein wichtiger Punkt ist, die Fahrplanlagen noch einmal genau abzustimmen, um rechtzeitig in die Kommunikation gehen zu können.“
Pollety: „Nun können und werden wir mit Hochdruck beginnen, die Anforderungen des neuen Verkehrsvertrags mit Leben zu erfüllen.“ Das beginne mit der Ausgestaltung des neuen Fahrplans, der Modernisierung der Fahrzeuge und gehe etwa bis hin zur Vorbereitung der begleitenden Marketingmaßnahmen. So wird beispielsweise die Desiro-Flotte eine neue Außengestaltung erhalten, die Fahrgastbereiche werden modernisiert und mit neuer Ausstattung ergänzt. Der um fast ein Jahr verzögerte Zuschlag bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich: „Wir bitten allerdings um Verständnis, dass diese Arbeiten nun aufgrund der sehr kurzen Vorlaufzeit erst während des weiterlaufenden Betriebs abgeschlossen werden können. Nach und nach kommen die modernisierten Fahrzeuge in den Verkehr.“, ergänzt Pollety. Über weitere Einzelheiten werde man demnächst gemeinsam mit den Aufgabenträgern informieren.
Das Ostsachsennetz umfasst folgende Verbindungen:
RE 1 Dresden Hbf – Bischofswerda – Görlitz
RE1 V Bischofswerda – Görlitz
RE 2 Dresden Hbf – Bischofswerda – Zittau – Liberec
RB 60 Dresden Hbf – Bischofswerda – Görlitz
RB 61 Dresden Hbf – Bischofswerda – Zittau
L 7 Liberec – Hradék nad Nisou – Zittau – Varnsdorf – Seifhennersdorf (ab 12/2020)
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PM 01-04-19 PI Zuschlag OSN II
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